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Einsatzbericht



020 - Do, 07.03.2013 - Hilfeleistung 3: Verkehrsunfall, L187 Richtung Gottenheim
Technische Hilfe (TH) Einsatz technischer Hilfeleistung

Datum Do, 07.03.2013
Einsatzzeit 17:43 Uhr
Einsatzdauer 00:47 Std.
Abteilungen Buchheim, Holzhausen, Hugstetten
Fahrzeuge March: Einsatzleitwagen ELW1 (March 1/11)
March: Löschfahrzeug LF 16/12 (March 1/44)
March: Tragkraftspritzenfahrzeug (March 1/47)
March: Löschfahrzeug LF 8/6 (March 2/42)


Nach Alarm-Stichwort: H3, Person in Zwangslage mittel, drei Kleinkinder, eine erwachsene Person nach PKW-Überschlag nur leicht verletzt

Eine 32-jährige Mutter war mit ihren drei kleinen Kindern (0 bis 4 Jahre) von Gottenheim kommend auf der L187 unterwegs. Ohne Fremdeinwirkung kam sie in einem kurvigen Abschnitt auf die Gegenfahrbahn. Beim Versuch gegenzulenken geriet sie so unglücklich an den Fahrbahnrand, dass sich das Fahrzeug überschlug und auf einer Länge von ca. 15 Metern, und auf der Seite liegend, die Fahrbahn entlang rutschte. Schließlich kam das Unfallfahrzeug auf der eigenen Fahrbahnseite zum Stillstand. Ein ihr entgegen kommendes Fahrzeug konnte diesen Vorgang aus sicherem Abstand beobachten. Da bei der Notruf-Meldung nur bekannt war, dass es sich um mehrere Personen im Fahrzeug handelte ohne Kenntnis ob und wie viele davon eingeklemmt sind, wurde eine große Rettungskette in Gang gesetzt.

Alarmiert wurden die Feuerwehren March, Eichstetten und Umkirch, von denen sich sieben Fahrzeuge auf der Anfahrt befanden. Als das erste Fahrzeug der Feuerwehr March nur vier Minuten nach dem Alarm am Unfallort eintraf, hatten alle vier Insaßen das Unfallfahrzeug verlassen und wurden bereits vom anwesenden Rettungsdienst versorgt. Die Verletzungen waren nur leicht. Mutter und Kinder waren, den Umständen entsprechend, wohlauf. Die Wehren aus Eichstetten und Umkirch, die mit insgesamt 26 Kräften nachrückten, konnten die Alarmfahrten abbrechen und umkehren. Die Feuerwehr March riegelte die Unfallstelle beidseitig vom Verkehr ab, sicherte das verunfallte Fahrzeug, sowie ausgelaufene Betriebsstoffe und reinigte die Fahrbahn.

Der Rettungsdienst war mit dem Rettungshubschrauber Christoph 54, zwei Rettungswagen, einem Krankenwagen, einem Notarzt-Einsatzfahrzeug, sowie einem Logistik+Betreuungs-Kombi, mit insgesamt 15 Kräften vor Ort; die Feuerwehr March mit einem Hilfeleistungszug und 23 Kräften, die Polizei mit zwei Fahrzeugen und vier Beamten. Bürgermeister Josef Hügele machte sich vor Ort ein Bild der Lage.

Die Familie wurde zur genaueren medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert. Die etwas später eingetroffene Polizei übernahm schließlich die Absperrung der Feuerwehr, zum Einsatzende auch die gesamte Einsatzstelle und kümmerte sich um den Abtransport des nicht mehr fahrbereiten Unfallwagens.