Einsatzbericht

088 - Di, 31.12.2013 - Hilfeleistung 1: Person in Zwangslage, Höllgasse
Technische Hilfe (TH) Einsatz technischer Hilfeleistung

Mädchen rutschten zwei starke Magneten in Nase

Ein elfjähriges Mädchen spielte am Nasenrücken mit zwei kleinen aber sehr starken Magneten herum. Bei dieser Handlung rutschten die beiden würfelförmigen, ca. 8 mal 8 mm großen Magneten in den Naseneingang und klebten links und rechts an der Nasenwand fest. Von Hand konnten die Magneten nicht mehr entfernt werden. Die Eltern wussten sich nicht anders zu helfen, als den Notarzt zu rufen. Die Leitstelle löste noch zusätzlich Alarm für die Arbeitsschleife der Feuerwehr aus, da vermutlich Werkzeug zum Einsatz kommen könnte, welches der Rettungsdienst nicht mit sich führt, was sich auch so bestätigte.

Die nur sieben Minuten nach dem Alarm vor Ort eingetroffene Feuerwehr erkundete die Lage und entschied sich, die Magneten unter leichter Drehbewegung, mittels zwei kleiner Spitzzangen, zu entfernen. Das Mädchen hatte äußerlich keine Verletzungen erlitten, klagte allerdings über Schmerzen. Beim Eintreffen des Notarztes geschah die Entfernung dann schließlich wie von der Feuerwehr vorgeschlagen. Nach einer Minute war die Nase wieder "frei".

Danach, nur wenige Minuten vor dem Jahreswechsel, rückte die Feuerwehr March wieder ab, zur Silvesterparty im Feuerwehrgerätehaus und beendete das, nach 1999 (mit 104 Einsätzen) zweitstärkste Einsatzjahr ihrer Geschichte.