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Einsatzbericht



062 - Sa, 30.09.2017 - Hilfeleistung 1: Telekommunikationsausfall in Eichstetten
Technische Hilfe (TH) Einsatz technischer Hilfeleistung

Datum Sa, 30.09.2017
Einsatzzeit 14:12 Uhr
Einsatzdauer 05:19 Std.
Fahrzeuge March: Mannschaftstransportwagen (March 1/19)


Nach Ausfall des Telekommunikationsnetzes mit MTW, zwecks Lautsprecherdurchsagen, in Eichstetten

Im Vorwahlbereich 07663 kam es an diesem Samstag zu einem totalen Ausfall der Telekommunikation. Davon betroffen waren die Festnetz-Telefonie sowie das Internet. Aber auch Mobiltelefone im Bereich Eichstetten/Nimburg waren stundenlang offline. Deshalb waren jegliche Telefongespräche, sowie Online-Verkehr von und in die betroffenen Bereiche nicht möglich. Da somit auch keinerlei Notrufe hätten abgesetzt werden können, hatte diese Situation auch eine latent gefährliche Komponente. Im Vorfeld gab die Deutsche Telekom die Auskunft, dass es sich um einen "Kabelfehler" handelte, was als "größere Störung" klassifiziert wurde.

Nachdem die Feuerwehr Eichstetten gegen 14.00 Uhr Kenntnis über die Lage in ihrem Vorwahlbereich erhalten hatte, organisierte diese eine Bereitschaft die sich im Feuerwehrgerätehaus in Bereitstellung hielt. Die Bevölkerung von Eichstetten wurde mehrmals mittels Lautsprecherdurchsagen über die Situation in Kenntnis gesetzt und auf die Gerätehaus-Bereitschaft aufmerksam gemacht. Dazu wurde der Mannschaftstransportwagen aus March angefordert, der über eine entspr. Lautsprecheranlage verfügt. Da der Polizeiposten in Bötzingen für die Leitstelle ebenso nicht erreichbar war bzw. vom Polizeiposten ein systematischer Abbruch des Telefons gemeldet wurde, rechnete man auch mit einem Netzausfall in Bötzingen, weswegen auch Kräfte der Feuerwehr Bötzingen in Bereitschaft versetzt wurden. Dort gab es allerdings keinen Netzausfall, so dass die Bereitschaft dort nicht so lange aufrecht erhalten wurde.

Inzwischen waren seitens der Deutschen Telekom vor Ort auch Erdarbeiten in vollem Gange. Doch erst um 19:15 Uhr war der Fehler schließlich behoben und die Kommunikation wieder vollständig hergestellt. Für den Marcher Mannschaftstransportwagen war der Einsatz erst nach über fünf Stunden beendet